Die MADE IN GSA-Competition kommt nach Innsbruck!

Die allerwichtigste Frage vorweg:
Wobei handelt es sich bei der MADE IN GSA-Competition?
 MADE IN GSA ist ein Cocktailwettbewerb im deutschsprachigen Raum, der heuer zum 11. Mal stattfinden wird.
Sowohl erfahrene Bartender als auch Newcomer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen zusammen, um mit hochwertigen heimischen Produkten aufregende neue Drinks zu kreieren.

Der Clou: die Getränkepartner stellen deren Produkte zur Verfügung und stellen neben einem Hauptbewerb auch noch mehrere Sonderkategorien.
Diese können das Talent der TeilnehmerInnen in Disziplinen wie »Vodka & Korn«, »Obstbrand«, »Kräuter, Kümmel & Aquavit« sowie »Gin, Wacholder und Doppelwacholder« herausfordern.

Die wichtigsten Ansprüche der Competition and die Kreationen der Bartender:
Exzellenz, Regionalität und ein zeitgemäßes Drink-Konzept und Reproduzierbarkeit – die Drinks sollen simpel, aber komplex sein und sich für jede übliche Bar eignen.

Die Verwendung von hausgemachten Zutaten ist allerdings nicht erlaubt. Im Mittelpunkt stehen die eigentlichen Produkte und Drinks – und nicht derjenige, der den größten Aufwand für einen Cocktail betrieben hat.

Für den diesjährigen Wettbewerb hatten die TeilnehmerInnen bis Mitte April 2023 Zeit für die Einreichung ihrer Rezepte.
Danach wurden in einem einmonatigen Auswahlprozess die besten Drinks für die nächste Runde zugelassen.
Das Finale der Made in GSA Competition 2023 wird am 5. Juni 2023 im Stage 12 Hotel Penz in Innsbruck stattfinden.

Die zehn FinalistInnen für das Finale in Tirol stehen ebenfalls fest.
Deren Können wird von einer fachkundigen Jury, bestehend aus Marie Rausch (Rotkehlchen, Münster), Thomas Huhn (Les Trois Rois, Basel) und Damir Bušić (Liquid Diary, Innsbruck) bewertet.
Der Tiroler Lokalmatador Bušić gilt als wettbewerbserfahrener Bartender mit klaren Vorstellungen. So fasst er seine Judging-Kriterien in vier Punkten zusammen:

Punkt 1: Haltung & Erscheinung des Bartenders
Punkt 2: Storytelling & Performance rund um den Drink
Punkt 3: Der Drink und sein Potential zum Top-Seller
Punkt 4: Der Spaß

 

Was die Competition auszeichnet, ist der anonymisierte Auswahlprozess der FinalistInnen - Reputation und Herkunft der KandidatInnen spielen keine Rolle.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht der Drink mit seiner Story. Das gibt jüngeren aufstrebenden Bartendern auch aus kleineren Städten ein Forum, auf dem sie ihr Talent unter Beweis stellen können und sich mit den Großen ihrer Zunft messen können.

Die diesjährigen FinalistInnen + deren Kreationen:

Henrik Galla (Bremen, D) – Guten Moin
Jared Jahnel (Erlangen, D) – Studer & Luise
Pia Köfler (Luzern, CH) – Apfelschuss
Robin Lühert (Göttingen, D) – Immerfort
Luigi di Meglio (Köln, D) – Der Weise des Waldes
Leon Rass (Leutasch, A) – Agent Provocateur
Tilman Ritz (Würzburg, D) – Freiraum
Fabian Roßberger (Miesbach, D) – Nektar
Jan Sporleder (Kassel, D) – Walpuz
Vera Steiner (Ellmau, A) – Raetia’s Echo

Da sich unter den 10 FinalistInnen auch Leon Rass und Vera Steiner aus Tirol befinden, könnte der Hauptpreis sogar in die Alpenrepublik gehen.
Der Verlauf der Competition ist über deren eigenen Kanälen immer nachverfolgbar.
Für gebürtige InnsbruckerInnen empfiehlt es sich, nach der Competition einfach für einen Drink in der Bar des Jurors Bušić Liquid Diary oder in der hauseigenen Stage Bar vorbeizuschauen.